2013 Turnierregeln

Turnierbestimmungen

1. Es wird nach den Regeln des Deutschen Fußball-Bundes gespielt.
2. Es dürfen in der Halle nur Schuhe mit nicht färbender Sohle getragen werden. Die Turnier-Schiedsrichter sind angewiesen, strenge Kontrollen durchzuführen.
3. Vor Turnierbeginn sind ein ausgefüllter Spielberichtsbogen und die SR-Ausweise bei der Turnierleitung (= die beiden „Hallenältesten“ + die beiden Schiedsrichter) abzugeben. Formulare sind dort erhältlich. Die Rückennummern müssen den Eintragungen im Spielbericht entsprechen.
4. Schienbeinschützer sind selbstverständlich Pflicht!
5. Das Ein- und Auswechseln ist nur von den Bänken neben den Toren zulässig und ist „fliegend“ gestattet.
6. Die im Spielplan erstgenannte Mannschaft hat Anstoß und spielt von der Turnierleitung aus gesehen von links nach rechts.
7. Leibchen sind bei der Turnierleitung erhältlich. Die erstgenannte Mannschaft hat diese – wenn notwendig – überzuziehen.
8. Eine Mannschaft besteht aus dem Torwart, vier Feldspielern und bis zu fünf Auswechselspielern. Auf der Bank dürfen maximal zwei Offizielle Platz nehmen, die im Spielberichtsbogen notiert sein müssen.
9. Spielberechtigt für das Jung-SR-Turnier sind Spieler ab dem 01.01.1994 und jünger. Beim Turnier der Schiedsrichterinnen gibt es keine Altersbegrenzung.
10. Die Spielzeit beträgt 1 x 12 Minuten ohne Wechsel.
11. Gespielt wird mit einem sprungreduzierten Hallenball.
12. Der Einwurf ist einzurollen.
13. Die Bestimmungen über das Zuspiel zum Torwart sowie die direkten und indirekten Freistöße sind wie auf dem Großfeld anzuwenden.
14. Der Wurfkreis (6-m-Linie) entspricht dem Strafraum. Strafstöße werden von der 9-m-Marke ausgeführt. Dem 9,15-m-Abstand entsprechen beim Turnier 3 Meter.
15. Tore können nur aus der gegnerischen Hälfte erzielt werden (Ausnahme: Eigentore…).
16. Auf der dem Schiedsrichter gegenüber liegenden Seite wird mit Bande gespielt.
17. Berührt der Ball die Hallendecke (incl. Geräte), erfolgt ein indirekter Freistoß an der Stelle, über der der Ball die Hallendecke berührte. Bei Deckenberührung im Strafraum wird der Freistoß auf die Strafraumgrenze verlegt.
18. War der Ball im Toraus oder hat ihn der Torwart mit den Händen oder Füßen kontrolliert („ruhender Ball“), muss der Ball, bevor er die Mittellinie überquert, den Boden oder die Bande berührt haben oder von einem Spieler berührt worden sein. Ansonsten wird der gegnerischen Mannschaft ein indirekter Freistoß auf der Mittellinie zugesprochen. Abwehraktionen des Torwartes gelten nicht als kontrolliertes Spiel.
19. Die „Gelb-Rote Karte“ entfällt, sie wird durch den Feldverweis auf Zeit (FaZ) – zwei Minuten – ersetzt. Erhält ein Spieler im Laufe des Turniertages einen zweiten FaZ, ist er automatisch für das nächste Spiel gesperrt. Bei einem Feldverweis auf Dauer – „Rote Karte“ – ist der Spieler vom weiteren Turnierverlauf ausgeschlossen. In diesem Fall ergeht eine Meldung an die entsprechenden Instanzen.
20. Der Erste jeder Vorrundengruppe qualifiziert sich für das Viertelfinale. Hier entscheidet bei Punktgleichheit die Tordifferenz, bei deren Gleichheit die Anzahl der erzielten Treffer. Gibt es dann immer noch eine Übereinstimmung, entscheidet ein 9-m-Schießen.
21. Auch die beiden besten Gruppenzweiten der Vorrunde qualifizieren sich für das Viertelfinale. Hier entscheidet bei Punktgleichheit die Tordifferenz, bei deren Gleichheit die Anzahl der erzielten Treffer. Gibt es dann immer noch eine Übereinstimmung, entscheidet das Los.
22. Die Finalspiele werden bei unentschiedenem Spielausgang sofort durch 9-m-Schießen entschieden, Platz 3 und 4 wird nur durch ein 9-m-Schießen entschieden.
23. Für ein 9-m-Schießen sind dem Schiedsrichter fünf spielberechtigte Spieler zu benennen, weitere Spieler werden nicht zugelassen.
24. Proteste sind grundsätzlich unzulässig, in Zweifelsfällen entscheidet die Turnierleitung unanfechtbar.